Nachdem ich lange ausgeschlafen hatte, bin ich mittags aus meinem Hostel ausgecheckt und habe erstmal ein Cafe gesucht, um etwas zu essen. Da es schon Mittags war gab es zu meinem Kaffee ein herzhaftes Gericht, ein Toast mit Ei, Avocado und Sauce Hollandaise.
Verbrannt
Das Wetter war herrlich sonnig, allerdings viel kühler als in Australien, somit hatte ich leider auch die Intensität der Sonne vergessen. Ich bin ohne Sonnenschutz raus gegangen, was ich später sehr böse bereuen musste.
Ein Tag am See
Der See Tekapo liegt wunderschön umrahmt vom Gebirge und die verschiedenen Pflanzen, Bäume und Gräser machen den Blick malerisch. Trotz des Tourismus ist es dort am Ufer ruhig gewesen und man konnte einen schönen Platz für sich alleine haben. Ich habe fast den halben Tag dort am See verbracht, weil es so schön war. Ich saß erstmal auf einem großen Stein und habe in die Ferne geschaut. Später bin ich am Ufer entlang spaziert und entschied mich spontan noch ins Wasser zu gehen. Das war super erfrischend.
On the road again
Da ich an diesem Tag auch noch weiter nach Queenstown musste, was gut drei Stunden entfernt war, musste ich am späten Nachmittag aufbrechen. Auf dem Weg nach Queenstown kam ich noch am Lake Pukaki vorbei. Der Blick zum Mount Cook hat mich so fasziniert, genauso wie die intensiv blaue Farbe des Sees, dass ich dort eine kurz Pause eingelegt habe.

Die Autofahrt zog sich, aber ich war neugierig was ich alles auf dem Weg dorthin sehen würde. An das Autofahren auf der linken Seite hatte ich mich gut gewöhnt und es hat sogar Spaß gemacht. Es ist einfach ein gutes Gefühl, die Freiheit zu haben mit einem Auto selbst zu entscheiden wohin man möchte und wo man anhalten will.
In meinem Hostel in Queenstown bin ich wieder erst spät Abends angekommen und somit, nach einer kurzen Dusche, auch schon ins Bett, da ich am nächsten Tag wieder früh fit sein musste für meine gebuchte Tour in den Milford Sounds Nationalpark.