In Quebec City war ich nur zwei Tage, da mein nächstes Ziel eigentlich Nova Scotia sein sollte. Die Stadt lag aber auf meinem Weg und ich habe bereits in Toronto die Empfehlung bekommen dort einen „Sugar-Pie“ probieren zu müssen!
So sweet…
Also war ich dort auch einen Sugar Pie essen. Das ist eine Art Tarte mit einer zartschmelzenden Füllung aus braunem Zucker und Butter. Himmlisch gut und furchtbar süß! Der Pie wurde warm serviert und ich hatte mich vorher natürlich informiert, wo es den besten Sugar Pie in der Stadt gibt. Das war in dem Altstadtviertel „Petit Champlain“ und das Restaurant dazu hieß „Chochon Dingue“.
Ein Hauch Europa
Das Viertel Petit Champlain ist wirklich sehenswert. Dort gibt es zahlreiche Shops, Cafes und Restaurants. Richtig gut zum bummeln und sich treiben zu lassen. Mich hat es auch öfter in den ein oder anderen Laden rein verführt. Quebec City ist einer europäischen Stadt sehr ähnlich, deshalb zieht es hier auch viele Touristen aus aller Welt her.
Viel Platz zum Spazieren
Toll fand ich auch die „Dufferin Terrasse“, eine breite Holzterasse die entlang des Luxushotels „Chateau Frontenac“ führt. Hier hat man einen tollen Blick auf den Sankt-Lorenzstrom und man kann von hier aus eine Seilbahn runter in die entzückende Altstadt nehmen. Ich habe alles zu Fuß gut erreichen können, allerdings geht es in Quebec City oft Berg auf und Berg ab, somit sollte man eine gute Kondition haben.
Außerdem habe ich noch eine 1-stündige Führung durch die „La Citadelle“ in Quebec gemacht. Es dient heute dem königlichem Regiment der kanadischen Armee als Kaserne und es ist Nebensitz des Generalgouverneurs von Kanada.
Beeindruckender Wasserfall
Ungefähr 30 Minuten mit einem öffentlichen Bus kann man zu dem „Montmorency Fall“ fahren. Dieser Wasserfall soll 30 Meter höher, als die Niagara Fälle, sein. Dafür ist er nicht so breit und hat bei weitem nicht diese Touristen-Anläufe, was ganz angenehm ist.
Ich fand Quebec City wirklich schön und kann es gut empfehlen, wenn man die Möglichkeit hat dort hin zu kommen.