An meinem vorletzten Abend in Washington D.C. bin ich zum Pub Crawl gegangen, was vom Hostel organisiert wurde. Da es in New York schon so viel Spaß gemacht hatte mit den Leuten auszugehen, dachte ich mir wäre es mal wieder Zeit für ein bisschen „socialising“.
Wir waren bestimmt gut 20 Leute verschiedenen Alters und natürlich auch verschiedenster Herkunft. Aus Japan, Indien, Deutschland, USA, Spanien, Dänemark und England. Die Stimmung war super und wir haben viel gelacht.
Mit Daniela aus Frankfurt bin ich dann am Ende, als alle schon zurück ins Hostel sind, noch spontan in eine Hotelbar um die Ecke gegangen. Dort haben wir noch einen Typen an der Bar kennen gelernt mit dem wir uns recht lange unterhalten haben. Hätten wir nicht irgendwann gesagt, dass wir gehen wollen, wären wir wahrscheinlich heute noch mit ihm an der Bar gesessen.
Einen Abend später bin ich dann mit Dani nochmal was trinken gegangen. Es sollte nur ein Drink werden, da wir beide am nächsten Tag auschecken mussten. Wir waren dann zuerst in einer ruhigeren Bar und dann noch auf einer coolen Rooftop-Terasse, wo wir drei schwule Männer kennen gelernt haben. War mega lustig!
Eigentlich waren wir schon auf dem Heimweg, als wir auf zwei Afrikaner gestoßen sind. Sehr spontan sind wir mit ihnen dann noch weiter gezogen. So wurde aus nur einem Drink wieder eine lange Nacht.
Mein Souvenir aus der letzten Bar wurde ein kleiner, aufblasbarer Flamingo, der mich nun immer an diese coolen Nächte mit Dani erinnert!
Bleib so wie du bist, Dani! Ich wünsche dir alles Gute!